Markantes Design und elektrifizierte AntriebpaletteVon Petra Grünendahl
Mitsubishi ASX. Foto: Mitsubishi Motors.
Vom markentypischen neuen „Dynamic Shield“-Design in der Frontpartie über die fließende Silhouette bis zu den breiten, hohen Schultern wirkt der neue ASX (Active Sport Crossover) selbstbewusst, sportlich und robust. Akzente setzen die markanten LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten. Seine kompakten Abmessungen sind übersichtlich. Der großzügige Innenraum bietet den Passagieren ein reichhaltiges Platzangebot.
Mitsubishi ASX. Foto: Petra Grünendahl.
Die Rücksitzbank lässt sich verschieben, um ggf. mehr Platz für Ladung oder eben halt mehr Kniefreiheit für die Passagiere zu haben. Schon in der Basisausstattung kommt der ASX mit vielen technischen Extras serienmäßig. Verfügbar ist der ASX zum Marktstart im März 2023 mit allen vier Motorisierungen: Neben zwei Benzinmotoren, davon einen mit Mildhybrid-System, gibt es einen Plug-in-Hybrid und – erstmals in einem Mitsubishi-Modell in Europa – einen Vollhybridantrieb. Zur Stärkung seiner Präsenz auf dem europäischen Markt führt Mitsubishi Motors 2023 neben dem neuen ASX auch einen neuen Colt ein.
Mitsubishi präsentierte seinen neuen ASX im Studio Duisburg. Foto: Petra Grünendahl.
Im Rahmen einer Regionaltour stellte Mitsubishi Motors Deutschland im
Studio Duisburg in Wanheim statisch sein neues Kompakt-SUV ASX vor. Neben dem noch als Vorserien-Modell vorgestellten Fahrzeug standen auch die künftigen Modellentwicklungen des japanischen Autoherstellers im Mittelpunkt der Gespräche.
Mitsubishi ASX. Foto: Mitsubishi Motors.
Mit der Strategie „Road to 2030“ haben Mitsubishi, Renault und Nissan als Allianz die Basis für eine Modell- und Technologieentwicklung gelegt, aus der ab dem kommenden Jahr 35 neue vollelektrische Modelle bis 2030 auf den Markt kommen sollen. Mitsubishi bringt in diese Allianz vor allem seine Plug-in-Hybrid- und Allradkompetenzen sowie seine 50-jährige Erfahrung in der Entwicklung von Elektrofahrzeugen ein. Das weist der Marke mit den drei Diamanten eine tragende Rolle speziell für die Entwicklung neuer Technologien zu. Die drei Hersteller investieren rund 30 Mrd. Euro in die Forschung und Entwicklung unter anderem von Batterietechnologien und autonomem Fahren. „Die ‚Road to 2030‘ ist unser klares Bekenntnis zum europäischen und zum deutschen Markt“, so Werner H. Frey, Geschäftsführer von Mitsubishi Motors in Deutschland. „Mit den neuen Modellen erweitern wir ab Anfang 2023 konsequent unser Angebot und bauen unsere Präsenz in den wichtigen Wachstumssegmenten aus.“
Mitsubishi ASX
Mitsubishi ASX. Foto: Petra Grünendahl.
Mit der neu entwickelten zweiten Generation des ASX kommt Mitsubishi Anfang 2023 auf den deutschen Markt. Die erste Generation des ASX 2010, die über regelmäßige „Facelifts“ optisch und technisch aufgefrischt worden war, war noch eine Alleinentwicklung des Autoherstellers. Heute arbeiten die Japaner in einer Entwicklungsallianz mit Renault und Nissan: Auf der neu entwickelten Plattform sollen neben dem ASX auch ein neuer Colt (2023) sowie beispielsweise Captur und Clio von Renault oder der Juke von Nissan basieren. Mitsubishi positioniert den ASX im B-Segment, wobei er für einen Kleinwagen mit seinem fast 4,23 Meter doch schon reichlich groß ist.
Mitsubishi ASX. Foto: Petra Grünendahl.
Einstiegsmotor für den kompakten SUV ist ein Einliter-Dreizylinder mit Turbolader und 91 PS. Darüber hinaus treibt die neue Generation des ASX die Elektrifizierung der Antriebspalette weiter voran, auch wenn sich Mitsubishi Motors nicht aus dem Segment der konventionellen Antriebe verabschieden will.
Mitsubishi ASX. Foto: Petra Grünendahl.
Den 1,3-Liter-Benzindirekteinspritzer gibt es in zwei Leistungstufen mit 140 bzw. 158 PS mit einem Mildhybrid-System, das beim Verzögern und Bremsen Energie zurückgewinnt und den Benziner beim Beschleunigen mit zusätzlichem Drehmoment unterstützt. Der Vollhybrid-Antrieb, bei dem der Akku nur über den Verbrennungsmotor geladen wird, kombiniert einen 1,6-Liter-Benzinmotor (94 PS) mit zwei Elektromotoren für eine Gesamtleistung von 143 PS.
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Mitsubishi ASX. Foto: Mitsubishi Motors.
Als Spitzenmotorisierung bietet Mitsubishi Motors dem ASX einen leistungsfähigen Plug-in-Hybridantrieb an, der den 1,6-Liter-Ottomotor ebenfalls mit zwei Elektromotoren kombiniert, allerdings für eine Gesamtleistung von 159 PS. Das Triebwerk biete im Alltag hohe elektrische Fahranteile, exzellente Fahrbarkeit und einen niedrigen Verbrauch, verspricht der Importeur. Die rein elektrische Reichweite beträgt bis zu 49 Kilometer (innerorts bis zu 63 Kilometer). Beim Plug-in-Hybrid (PHEV) kann die Batterie sowohl über den Verbrennungsmotor als auch mit einem Stecker am Stromnetz geladen werden.
Mitsubishi ASX. Foto: Mitsubishi Motors.
Neue Maßstäbe soll der ASX auch im Bereich Sicherheit setzen: Mit einer Reihe fortschrittlicher Fahrassistenzsysteme, die dem Fahrer ermögichen, frühzeitig Gefahren zu erkennen und Unfälle zu vermeiden.
Mitsubishi
Mitsubishi ASX. Foto: Mitsubishi Motors.
Die Mitsubishi Motors Corporation ist der älteste Automobil-Serienhersteller Japans und produziert seit 1917 Kraftfahrzeuge. Heute ist das Ziel nachhaltiger Mobilität in die Unternehmensstatuten eingebettet. Mit dem Elektrofahrzeug Mitsubishi Electric Vehicle (EV) gelang 2010 der Schritt in die halbwegs bezahlbare Elektromobilität,
Mitsubishi ASX. Foto: Mitsubishi Motors.
der Outlander Plug-in-Hybrid ist der erste SUV mit Plug-in-Hybrid und Allradantrieb. Die Deutschland-Zentrale der MMD Automobile GmbH (Mitsubishi Motors Deutschland Automobile), des deutschen Importeurs von Mitsubishi-Fahrzeugen, ist seit Dezember 2017 in Friedberg angesiedelt. Im Jahre 1977 begann in Rüsselsheim die Auslieferung der ersten Fahrzeuge mit den drei Diamanten im Kühlergrill. In der mittlerweile 45-jährigen Firmengeschichte von Mitsubishi Motors in Deutschland wurden insgesamt mehr als 1,9 Millionen Fahrzeuge verkauft. Heute sind rund 600.000 zugelassene Mitsubishi-Modelle auf deutschen Straßen unterwegs. Mitsubishi-Fahrzeuge werden in Deutschland von Händlern an mehr als 500 Vertriebs- und Servicestandorten angeboten. Seit Anfang 2014 gehört die MMD Automobile GmbH mehrheitlich zur Emil Frey Gruppe Deutschland.
www.mitsubishi-motors.de
© 2022 Petra Grünendahl (Text)
Fotos: Petra Grünendahl (5), Mitsubishi Motors (6)
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